Abitur, div. Jobs, Studium, noch mehr Jobs...bevor es für mich 2018 im Tätowieren konkret wurde, habe ich gefühlt schon mindestens ein ganzes Leben hinter mir gehabt. Doch in all der Zeit der Orientierunh gab es immer eine Konstante und das waren Tattoos.

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Vielleicht ist es genau das, was mich in unserer schnelllebigen und oft surrealen Welt immer wieder unter die Nadel geführt hat.

Tätowieren ist ein sehr reales Erlebnis und diesen Eindruck tragen wir bis zum Ende unserer Tage unter der Haut mit uns.

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Aus diesen Gedanken entspringt meine Arbeitsphilosophie, ein möglichst vollkommenes Erlebnis für meine Kunden zu schaffen und ein Tattoo anzufertigen, welches idealerweise dem Zahn der Zeit trotzen kann.

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Das feudale Japan hat mich schon früh begeistert und der japanische Tattoostil sofort etwas in mir angesprochen, was ich heute versuche in meiner Arbeit auszudrücken. Ich würde diesen als klar, konkret, stark und zeitlos bechreiben. Der japanische Stil basiert auf Traditionen und Geschichten längst vergangener Tage und dennoch werden sich Leute auch lange nach meiner Zeit noch japanische Tattoos machen lassen. Somit ist eine Tätowierung in diesen Stil kein Trend, sondern ein Bekenntnis zu einer hoffentlich unsterblichen Kunstform.

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Neben dem Tätowieren liegt mein Fokus stark auf dem malen von Bildern. Dieses Medium erlaubt es mir mehr Dinge auszuprobieren, welche gewisse Gesetzmäßigkeiten im Tattoohandwerk nicht unbedingt zulassen würden.

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Abseits von meinem japanisch inspirierten Stil möchte ich dennoch jede Idee in meinem Studio in Berlin willkommen heißen. Sei es ein kleines fineline Tattoo, ein sattes Traditional, oder ein modernes Blackwork, jede Anfrage wird von mir mit der gleichen Sorgfalt behandelt.

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Ich freue mich von euch zu hören!